Gelenkte Lernzeit
Die Schülerinnen und Schüler sollen in der gelenkten Lernzeit neben den Lerninhalten vor allem eine, auf die eigene Persönlichkeit abgestimmte Lernkultur entwickeln. Dabei bilden eine gut strukturierte (eigene) Lernorganisation und ein positiver Umgang mit Fehlern (= Lernchance) die Grundlage.
Eine Lerndokumentation begleitet diese Lernzeiten und bildet die Basis für den professionellen Austausch mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen.
Freizeitpädagogik
Die freie Zeit innerhalb der schulischen Nachmittagsbetreuung soll einen Ausgleich zum Schulalltag bieten. Sie bietet den Kindern die Möglichkeit, mit anderen Kindern – in altersgemischten Gruppen – zu spielen. Dabei soll den Kindern ein sinnvoller Umgang mit ihrer freien Zeit vermittelt werden. Die Kinder werden in die Planung und Gestaltung der schulischen Nachmittagsbetreuung miteinbezogen.
Soziales Lernen
Die Individualität und Menschenwürde aller zählen zu den Grundsätzen des sozialen Miteinanders, ebenso wie die Gleichstellung von Mädchen und Buben.
Individualität und das selbstbewusste Äußern der eigenen Meinung sowie der Gemeinsinn werden innerhalb der Gruppe gefördert. Dazu gehört auch ein konstruktiver Umgang mit Konflikten. Akzeptanz und Rücksichtnahme werden gelebt. Die Kinder lernen, miteinander zu sprechen, Kompromisse bzw. Lösungen zu finden.
Bewegungserziehung
Der Drang zur Bewegung ist insbesondere bei Kindern noch gut ausgeprägt. Dieser Bewegungsdrang soll in sinnstiftende Bahnen gelenkt werden: Die Kinder sollen innerhalb der schulischen Nachmittagsbetreuung lernen, dass das Betreiben von Sport auch eine sinn- und lustvolle Freizeitbeschäftigung sein kann.
Das Bewegungstraining soll die Kinder motorisch, mental, sozial und kognitiv fit machen:
motorischer Bereich | mentaler Bereich |
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sozialer Bereich | kognitiver Bereich |
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Kreativitätsförderung
Die Kreativität der Kinder soll in allen Bereichen gefördert werden und soll auch als Ausdruck der Individualität zutage kommen.